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Injektion von Galaktose beschleunigt den Alterungsprozess

Eine niedrige Dosis von Galaktose (ein Einfachzucker, der auch in der Muttermilch enthalten ist) über wenige Wochen verabreicht, kann bei Mäusen schnell Veränderungen auslösen, wie sie auch typisch für den Alterungsprozess sind (reduzierte Lern- und Gedächtnisfunktion, verminderte Aktivität antioxidativer Enzyme und eine verminderte Immunantwort). Typisch ist der Einsatz von 125 mg/kg bei Ratten (das Körpergewicht von Ratten beträgt ~200 bis 500 Gramm). So bekommen die Tiere also beispielsweise sechs Wochen lang täglich etwa 25 bis 60 mg subkutan injiziert. Bezogen auf einen normalgewichtigen Menschen wären das umgerechnet weniger als 10 Gramm.

Wie das Experiment mit der Galaktose, die übrigens auch als Schleimzucker bezeichnet wird, genau funktioniert, ist bislang weitgehend unerforscht, das Modell wird aber für Studien zum Thema Anti- Aging für Pharmaka und Akupunkturrezepte verwendet1.

Einen möglichen Erklärungsansatz bietet der vermehrte Anfall von Endprodukten der Glykation (engl.: Advanced Glycation Endproduct - AGE), also der ohne Beteiligung von Enzymen auflaufenden Reaktionen der Galaktose mit beispielsweise Eiweißen oder Fetten. Insbesondere, weil auch bekannt ist, daß diese Endprodukte (AGE) degenerativen Veränderungen des Nervensystems, Niereninsuffizeinz, Katarakt, Arthritis und der altersbedingten Makuladegeneration Vorschub leisten. Wird diese Glykation durch Aminoguanidin gehemmt, oder werden entsprechende Akupunkturrezepte eingesetzt, verzögert sich auch der Alterungsprozess wieder. Die Laborchemikalie Aminoguanidin ist jedoch ein EU- Gefahrstoff und daher nur für die Anwendung am Tiermodell geeignet.

eingetragen von 4 am 19.12.2024, 22:20 Uhr

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© Dr. Thomas Braun, Cham (Lkr.)(Rötz / Bayern / Oberpfalz), 2025 (2. Vorsitzender und Internetkoordinator der Akupunktur- und TCM- Gesellschaft in China weitergebildeter Ärzte e.V., Vizepräsident der World Federation of Acupuncture- Moxibustion- Societies - WFAS) erstellt und dargeboten