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Bestrahlungen (beispielsweise im Rahmen einer Krebsbehandlung) schädigen nicht nur den Tumor, sondern führen auch zu Schäden des Gehirns und damit des Denkvermögens. Bislang sind hierzu keine effektiven therapeutischen Maßnahmen bekannt.
Am Tiermodell konnten nun Forscher aus Shanghai durch zahlreiche Experimente nachweisen, daß Akupunktur an der Kombination DU20 und DU26, prompt nach der Bestrahlung durchgeführt, diese Schädigungen erheblich reduziert. Dabei verbessert sie im ersten Schritt die Funktion der sogenannten Blut- Hirnschranke und führt bei so behandelten Tieren nach 6 Wochen zu einer deutlich höheren Zahl an Nervenzellverbindungen (Synapsen) und damit einer wesentlich geringeren Störung der kognitiven Fähigkeiten (Denkfunktion).
Freilich sind das nur Grundlagenversuche an Ratten, aber warum wird diese Wirkung eigentlich bislang nicht auch bei betroffenen Patienten zumindest untersucht?
Quelle:
Fan X-W, Chen F, Chen Y, Chen G-H, Liu
H-H, Guan S-K, et al. (2015) Electroacupuncture
Prevents Cognitive Impairments by Regulating the
Early Changes after Brain Irradiation in Rats. PLoS
ONE 10(4): e0122087. doi:10.1371/journal.
pone.012208