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DASS Akupunktur wirkt ist aufgrund zahlloser Studien und eindeutiger klinischer Erfahrungen nicht nur innerhalb Asiens keine ernsthafte Frage mehr.
Selbstredend bewirken das Setzen von Nadeln und auch deren Stimulation (beispielsweise mittels Elektrostimulation) Reize, die ein tierischer oder menschlicher Organismus verarbeiten kann und muss. Es ist sinnvoll dies als unspezifische Wirkung (manche sprechen auch von Placebo) der Akupunktur zu bezeichnen.
Besonders spannend ist aber die Frage nach der unterschiedlichen Wirksamkeit der Punkte, die jeder entsprechend ausgebildete Arzt immer wieder findet. Nur ein Dummkopf mag glauben, dass das Erlernen der Punkte nicht notwendig sei.
Eine gute Studie dazu lieferten die Forscher der Anhui University (Pubmedindex 29231479) an etwa 100 Tieren. Sie verglichen Neiguan (PC6), einen nahe dem Handgelenk auf dem Perikardmeridian gelegenen Punkt mit Taiyuan (LU9), einem nur knapp entfernt auf dem Lungenmeridian gelegenen Punkt. Beide waren vorbeugend vor einem operativen Verschluss einer Herzkranzarterie eine Woche lang jeden Tag 20 Minuten stimuliert worden. Die Gruppe bei der Neiguan (PC6) stimuliert worden war zeigte anschliessend wesentlich geringere krankhafte Symptome, als die Gruppe bei der Taiyuan (LU9) stimuliert worden war.
Sie finden diese Studie auch unter dem Begriff Kardioprotektion in AkuData/AcuData.