Nachfrage / Request (1750839554)Quelle: Yeom M, Ahn S, Jang SY, Jang JH, Lee Y, Hahm DH, Park HJ. Acupuncture attenuates comorbid anxiety- and depressive-like behaviors of atopic dermatitis through modulating neuroadaptation in the brain reward circuit in mice. Biol Res. 2022 Sep 10;55(1):28. doi: 10.1186/s40659-022-00396-0. Erratum in: Biol Res. 2022 Nov 26;55(1):36. PMID: 36088447; PMCID: PMC9463810.- Titel (de): Akupunktur lindert Verhaltensstörungen bei atopischer Dermatitis durch Modulation der Neuroadaptation im Belohnungssystem des Gehirns bei MäusenAkupunktur: Einzelpunkt LI11 (+NAP)Kurzinfo: Über 7 Tage wurde bei Mäusen mittels MC903 (Vitamin D Analogon topisch auf die Wangenhaut aufgetragen) eine atopische Dermatitis induziert. Dadurch kam es zu deutlichen Hautschäden, vermehrter Kratzfrequenz, sowie ausgeprägten angst- und depressionsähnlichen Verhaltensstörungen und es stiegen zudem im Blut Corticosteron, in Nucleus accumbens (NAcc), dorsolateralem Striatum und dem ventralen tegmentalen Areal (Belohnungszentren) phosphoryliertes Dopamin- und cAMP-reguliertes Phosphoprotein mit 32 kDa (pDARPP-32), phosphoryliertes cAMP-response-element-binding Protein (pCREB), DeltaFosB (FosB) und BDNF (engl.: brain-derived neurotropic factor) und es sanken dort Tyrosinhydroxylase (TH) und Dopamin-D1-Rezeptor (D1R) (jeweils Signifikanz). Die Tiere erhielten jeweils vor der Auftragung Akupunktur an LI11 oder einem Nicht-Akupunktur-Punkt (NAP) am Gesäß. Die Nadel wurde jeweils 30 Sekunden lang zweimal pro Sekunde gedreht und sofort wieder entfernt. NAP bewirkte keine signifikante Veränderungen zur modellierten Gruppe, LI11 hingegen reduzierte Hautschäden, Kratzfrequenz, angst- und depressionsähnliche Verhaltensstörungen, Corticosteron (Reduktion um 92,4 Prozent im Vergleich zur Modellgruppe), FosB, BDNF und pDARPP-32 und steigerte TH und D1AR (jeweils Signifikanz). |